Shanti Toya

„Wir sind in Shanti Toya Ashram angekommen - erster Eindruck Junglefeeling. Wir suchten unser Gemach zwischen dem Gestrüpp, denn die Bungalows sind im Areal verteilt. Wir blickten ins Badezimmer und sahen Natur, denn die sind offen gestaltet. Alle möglichen Tierchen, die entweder kraxeln oder fliegen können, besuchen uns bei der täglichen Wäsche. Bei diesen klimatischen Bedingungen kann man sich aussuchen zwischen Schimmel (geschlossenen Räumen) oder Haustierchen (offene Baderäumlichkeiten) - wir entschieden uns für die gesündere Variante."

Bali, nähe Ubud

Los geht´s für die Mädels und den paar Burschen mit Yoga

Hans und ich können uns derweil beim Pool entspannen

Next Day Ceremony

Kids laufen entspannt zwischen des Rituals und Fotografieren

Ist der Faden oben, wird man dich loben. (Faden am Kopf steht für Weisheit)

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

Ist der Faden oben, wird man dich loben.

"Hans und ich wollten unbedingt den Vulkan Batur im Norden der Insel besteigen - und zwar bei Sonnenaufgang. Wir ließen uns spontan darauf ein und fuhren um 2:00 Uhr nachts mit einem Fahrer Richtung Batur. Schlaftrunkend fragte ich mich unterwegs: "Warum seh' ich so verschwommen?" Ca. 20 Minuten später kam mir die Antwort ins Bewusstsein: "Du hast deine Brille vergessen!" Zurück zu fahren und sie zu holen erwies sich als eine gute Entscheidung, denn am Fuße des Berges angekommen bemerkten wir, dass der Aufstieg zu Fuß eine anstrengende Tour werden würde.
Wir hatten mit allem gerechnet, nur nicht mit Massentourismus um 3:00 Uhr früh. Die funkelnde Lichterkette hinauf zum Gipfel des Vulkans, die durch die Taschenlampen der unzähligen Touristen gebildet wurde, war jedoch ein sehenswertes Schauspiel inmitten der tiefschwarzen Nacht. Oben angekommen, rechtzeitig zum Sonnenaufgang, schlug unser Herz höher als gewöhnlich - nicht von dieser Pracht, sondern vom Sauerstoffmangel - also man könnte sagen, uns blieb die Luft weg, als wir den herrlichen Sonnenaufgang gepaart mir der Landschaft sahen."

Drachensteigen